Einen Blogbeitrag zu schreiben, der bei Google gut rankt, klingt oft komplizierter, als es ist.
Am Ende geht es gar nicht darum, möglichst viele Keywords hineinzupressen oder technische Tricks zu kennen, sondern darum, strukturiert und bewusst zu schreiben.
Wenn du weißt, worauf du achten musst, kannst du mit jedem Beitrag dazu beitragen, dass deine Website sichtbarer wird – Schritt für Schritt.
In diesem Beitrag zeig ich dir, wie du beim Schreiben vorgehst, worauf es wirklich ankommt und wie du mit kleinen Anpassungen viel erreichen kannst.
Am Ende findest du außerdem eine Checkliste, mit der du deine nächsten Blogbeitrag ganz einfach überprüfen kannst.
Themenüberblick:
- Keyword-Recherche & Themenfindung
- Struktur des Blogartikels planen und skizzieren
- SEO-optimiert schreiben
- Bilder & Alt-Texte suchmschinenoptimiert einsetzen
- Interne & externe Verlinkungen setzen
- Veröffentlichung, Indexierung & Schema.org – die letzten Schritte für maximale Sichtbarkeit
- Häufig gestellte Fragen
- Fazit: So schreibst du Blogartikel, die wirklich gefunden werden
- Download Checklisten
- Brauchst du Unterstützung bei deiner Webseite oder deinem Online-Marketing?
Schritt 01
Keyword-Recherche & Themenfindung
Bevor du losschreibst, solltest du wissen, worüber du eigentlich schreiben willst – und vor allem, warum.
Es geht nicht darum, möglichst viel Content zu produzieren, sondern darum, Inhalte zu schaffen, die für deine Zielgruppe wirklich relevant sind.
Texte, die gelesen werden. Und im besten Fall auch dazu führen, dass jemand dich kontaktiert oder Kunde wird.
Bevor du loslegst: Das Prinzip der Themencluster
Bevor du mit dem Schreiben beginnst, ist es wichtig, dir einen Überblick zu verschaffen, wie deine Inhalte zusammenhängen sollen.
Google bewertet Webseiten nämlich nicht nur nach einzelnen Seiten oder Keywords, sondern danach, wie gut du ein Thema als Ganzes abdeckst.
Das Konzept dahinter nennt sich Themencluster.
Ein Themencluster hilft dir dabei, dich als Experte in einem bestimmten Bereich zu positionieren – also als jemand, der nicht nur einen Artikel schreibt, sondern ein Thema wirklich versteht und aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Ein Themencluster besteht aus:
- Einer Hauptseite (Pillar Page): Sie behandelt ein zentrales Thema in der Tiefe – z. B. „Gesunde Ernährung im Alltag“.
- Mehreren Unterthemen (Cluster-Seiten oder Blogartikel): Sie vertiefen einzelne Aspekte davon – etwa „Schnelle Frühstücksideen“, „Meal Prep für Berufstätige“ oder „Wie du deinen Zuckerkonsum reduzierst“.
Alle diese Seiten sind intern miteinander verlinkt, sodass Google erkennt:
Diese Webseite beschäftigt sich umfassend mit diesem Thema.
Sie ist also relevant und vertrauenswürdig.

Von der Idee zum Thema: Relevante Inhalte finden
Wenn du deine Themen grob gesammelt oder als Cluster geordnet hast, geht’s im nächsten Schritt darum, konkrete Ideen zu finden, über die du schreiben kannst.
Wichtig ist: Du schreibst nicht für dich, sondern für Menschen, die nach genau diesem Thema suchen.
Deshalb lohnt es sich, ein bisschen Zeit in die Recherche zu investieren.
- Google Search Console:
Wenn du bereits eine Webseite hast, ist das dein erster Anlaufpunkt.
Die Google Search Console zeigt dir, über welche Suchbegriffe Besucher auf deine Seite kommen.
Diese Begriffe sind extrem wertvoll, weil sie dir zeigen, wonach Menschen tatsächlich suchen – nicht, was du glaubst, dass sie suchen.
- Google-Vorschläge & Suchbegriffe:
Wenn du ein Thema bei Google eingibst, bekommst du Vorschläge wie „Nutzer suchen auch nach …“ oder ähnliche Suchbegriffe am Seitenende. Diese Hinweise kannst du direkt als Inspiration nutzen.

- Tools zur Themenrecherche:
Falls du noch tiefer einsteigen willst, helfen Tools wie- AnswerThePublic (zeigt Fragen, die Menschen zu einem Thema stellen),
- AlsoAsked,
- oder Ubersuggest.
Du gibst ein Stichwort ein – und bekommst Ideen, wie Menschen darüber sprechen, welche Fragen sie stellen und welche Probleme sie haben.
Das ist eine super Grundlage für deine nächsten Blogideen. - Inspiration durch andere
Es lohnt sich auch, zu schauen, worüber andere schreiben.
Nicht, um Inhalte zu kopieren, sondern um zu verstehen, was in deiner Branche gut funktioniert.
Welche Fragen werden oft gestellt? Welche Themen erzeugen viele Kommentare oder Shares?Das ist ein guter Hinweis darauf, dass ein echtes Interesse besteht. Schreib dann aber in deinem eigenen Stil, mit deiner Perspektive und deiner Erfahrung – das macht deinen Beitrag einzigartig.
Schritt 02
Struktur des Blogartikels planen und skizzieren
Bevor du anfängst zu schreiben, denk kurz darüber nach, wie Menschen deine Texte lesen. Die meisten setzen sich nicht hin und lesen von oben bis unten durch.
Sie überfliegen den Text zuerst (skimmen) – suchen nach Überschriften, Listen, fett markierten Wörtern und kurzen Absätzen. In wenigen Sekunden entscheiden sie, ob das, was sie sehen, relevant ist oder nicht.
Darum ist eine gute Struktur so wichtig:
Wenn deine Überschriften klar zeigen, worum es im jeweiligen Abschnitt geht, erleichterst du dem Leser die Orientierung. Er versteht sofort, ob der Inhalt für ihn relevant ist – und bleibt eher dran, weil er spürt, dass der Text gut aufgebaut und durchdacht ist. So entsteht das Gefühl, dass du weißt, wovon du sprichst, und dass es sich lohnt, weiterzulesen.
Wie du deinen Text sinnvoll gliederst
Die Grundstruktur für Blogartikel ist meistens gleich:
- H1 – Titel deines Artikels
→ Das ist der Haupttitel, der nur einmal pro Seite vorkommt.
Er sagt Google (und dem Leser), worum es im gesamten Beitrag geht. - Einleitung
→ Kurz, klar, führt ins Thema ein und weckt Interesse. - H2 – Zwischenüberschriften für Hauptabschnitte
→ Sie teilen deinen Artikel in logische Themenblöcke, z. B.
„Keyword-Recherche“, „Struktur planen“, „Schreiben & Optimieren“ - H3 – Unterüberschriften für Details oder Beispiele
→ Sie gehören immer unter eine H2 und helfen, längere Abschnitte lesbarer zu machen.
Mehr brauchst du in den meisten Fällen nicht.
Eine gute Mischung aus H1, H2 und H3 reicht völlig aus, damit dein Beitrag übersichtlich bleibt – für Leser und für Google.

Warum das so wichtig ist – auch für SEO
Google „liest“ deine Überschriften ähnlich wie ein Mensch beim Skimmen:
Es nutzt sie, um zu verstehen, worum es auf der Seite geht und wie die Inhalte zusammenhängen. Wenn deine Überschriften logisch gegliedert sind, kann Google:
- deine Themen besser einordnen,
- deine Seite passenden Suchanfragen zuordnen,
- und manchmal sogar einen einzelnen H2-Abschnitt als eigenen Suchtreffer anzeigen.
Schritt 03
SEO-optimiert schreiben
Jetzt, wo Thema und Struktur stehen, geht’s ans Schreiben selbst – und darum, deinen Text so zu formulieren, dass er Leser:innen und Google gleichermaßen anspricht. SEO-optimiert zu schreiben heißt nicht, möglichst oft ein Keyword zu wiederholen. Es bedeutet, klar, hilfreich und natürlich zu schreiben – so, dass dein Beitrag Antworten liefert, die Menschen wirklich suchen.
Wenn du beim Schreiben im Hinterkopf behältst,
- welche Begriffe für dein Thema wichtig sind,
- welche Fragen sich Leser:innen stellen
- und wie du diese einfach beantworten kannst,
bist du schon auf dem richtigen Weg.
Im nächsten Schritt geht’s um konkrete Tipps: Keyword-Einsatz, Synonyme, Meta-Daten und Lesbarkeit.
1 Keywords natürlich verwenden
Früher hat man oft empfohlen, ein Keyword so oft wie möglich in den Text einzubauen – in der Hoffnung, damit besser zu ranken. Heute weiß man: Dieses sogenannte Keyword Stuffing hat meist den gegenteiligen Effekt. Texte wirken dadurch unnatürlich, Leser springen schneller ab – und Google erkennt, dass der Inhalt nicht wirklich hilfreich ist.
Setze dein Haupt-Keyword also mehrmals im Text ein, aber nur dort, wo es organisch passt. Wenn du merkst, dass sich ein Satz seltsam liest, nur weil du ein Keyword unterbringen wolltest – lass es lieber weg. Google ist mittlerweile klug genug, den Zusammenhang auch ohne ständiges Wiederholen zu verstehen.
Tipp: Verwende dein Haupt-Keyword natürlich in
- der H1 (Titel),
- mindestens einer H2,
- dem ersten Absatz,
- und an ein bis zwei weiteren Stellen im Fließtext.
Das reicht völlig.
2 Synonyme & verwandte Begriffe nutzen
Suchmaschinen bewerten Texte längst nicht mehr nur nach einem einzigen Keyword, sondern nach dem gesamten thematischen Zusammenhang.
Das heißt: Google achtet darauf, ob du ein Thema wirklich verstehst – und erkennt das daran, welche Begriffe du zusätzlich verwendest.
Wenn dein Thema zum Beispiel „gesunde Ernährung“ ist, gehören Wörter wie Nährstoffe, Lebensmittel, Ernährungsplan, Rezepte oder Ausgewogenheit ganz natürlich dazu. So signalisierst du Google (und auch deinen Lesern), dass dein Beitrag ganzheitlich ist – also mehr bietet als nur ein paar oberflächliche Tipps.
3 Meta-Title & Meta-Description
Der Meta-Title ist die Überschrift, die in den Google-Suchergebnissen angezeigt wird.
Darunter steht die Meta-Description – ein kurzer Text, der zusammenfasst, worum es in deinem Beitrag geht.
Beides entscheidet oft darüber, ob jemand auf deinen Artikel klickt oder einfach weiterscrollt. Wenn der Titel und die Beschreibung neugierig machen und klar erklären, was Leser erwartet, steigen die Chancen auf Klicks deutlich.
Tipp:
- Der Title sollte maximal 60 Zeichen lang sein.
- Die Description etwa 155 Zeichen.
- In beiden sollte dein Haupt-Keyword vorkommen – idealerweise möglichst weit vorne.
Wenn du beides klar, konkret und menschlich formulierst, hast du schon die halbe Miete gewonnen.
Schritt 04
Bilder & Alt-Texte suchmschinenoptimiert einsetzen
Bilder lockern einen Blogartikel auf, machen Inhalte verständlicher – und können sogar dazu beitragen, dass dein Beitrag besser gefunden wird.
Denn Google „sieht“ keine Bilder, sondern liest, wie du sie benennst und beschreibst.
Mit dem richtigen Dateinamen, einer passenden Bildgröße und einem aussagekräftigen Alt-Text sorgst du dafür, dass deine Bilder schnell laden, barrierefrei sind und gleichzeitig zu deiner SEO beitragen.
| Aspekt | Empfehlung |
|---|---|
| 📏 Bildgröße | Breite ca. 1.200 px – für Blogbeiträge völlig ausreichend. |
| 🖼️ Bildformat | WebP – modernes Format mit kleiner Dateigröße und hoher Qualität. |
| 💾 Dateigröße | Unter 300 KB halten, um schnelle Ladezeiten zu gewährleisten. |
| 🧰 Komprimierung | Mit Squoosh, TinyPNG oder Canva komprimieren. |
| 🗂️ Dateiname | Sprechend benennen, z. B. seo-blogbeitrag-checkliste.webp statt IMG_1234.webp. Keine Umlaute oder Leerzeichen. |
Sprechende Dateinamen vergeben
Bevor du ein Bild hochlädst, lohnt sich ein kurzer Blick auf den Dateinamen. Die automatisch vergebenen Bezeichnungen wie „IMG_1234.jpg“ oder „Screenshot-2025-11-11.png“ sagen weder dir noch Google etwas über den Inhalt des Bildes.
Wenn du den Dateinamen stattdessen aussagekräftig und themenbezogen wählst, kann Google das Bild besser einordnen – und es wird sogar in der Google-Bildersuche sichtbar. Außerdem wirkt eine saubere Benennung professioneller, besonders wenn du später viele Bilder verwaltest oder erneut verwendest.
Beispiel:
- NICHT: IMG_1234.jpg
- BESSER: seo-blogbeitrag-checkliste.jpg
So versteht Google sofort, dass es in deinem Bild um das Thema SEO und Blogbeiträge geht. Achte dabei darauf, Bindestriche statt Leerzeichen zu verwenden und Umlaute zu vermeiden (also „ae“ statt „ä“). Das sorgt für saubere URLs und verhindert technische Probleme.
Bildgröße & Komprimierung
Große Bilder sehen schön aus – aber sie können deine Webseite deutlich langsamer machen. Und langsame Seiten wirken sich direkt auf dein Ranking und die Nutzererfahrung aus: Wenn eine Seite ewig lädt, springen viele Besucher einfach wieder ab.
Darum gilt:
So klein wie möglich, so groß wie nötig. Für Blogartikel reicht in der Regel eine Breite von etwa 1200 px völlig aus. Die Dateigröße sollte idealerweise unter 300 KB liegen.
Das aktuell empfohlene Dateiformat ist WebP. Es bietet dieselbe Qualität wie JPG oder PNG, ist aber deutlich kleiner und wird von fast allen modernen Browsern unterstützt. Wenn du dein Bild also als WebP exportierst, lädst du es schneller – ohne sichtbaren Qualitätsverlust.
Zum Verkleinern und Komprimieren kannst du Tools wie
- TinyPNG
- IrfanView
- Squoosh (Direkt im Browser)
- oder Canva (Export mit Komprimierung)
verwenden.
Alt-Text richtig einsetzen
Der Alt-Text (alternativer Text) beschreibt, was auf einem Bild zu sehen ist – kurz und sachlich.
Er erfüllt gleich mehrere Funktionen:
- Er wird angezeigt, wenn das Bild nicht geladen werden kann.
- Er wird von Screenreadern vorgelesen und macht deine Seite barrierefreier.
- Und: Google nutzt ihn, um besser zu verstehen, worum es in deinem Bild geht – was wiederum dein SEO stärkt.
Ein guter Alt-Text ist also mehr als nur ein „nice to have“.
Er hilft sowohl deinen Lesern als auch der Suchmaschine, dein Bild richtig einzuordnen.
Beispiel:
- NICHT: „Bild1“ – sagt nichts über den Inhalt aus.
- BESSER: „Checkliste für SEO-optimierte Blogbeiträge auf Laptop und Notizbuch“
So weiß Google (und der Leser), was dargestellt ist – und dein Keyword ist ganz natürlich integriert.

Schritt 05
Interne & externe Verlinkungen setzen
Links sind wie Wegweiser auf deiner Webseite.
Sie zeigen deinen Besuchern, wo sie als Nächstes weiterlesen können – und helfen gleichzeitig Google dabei, deine Seite besser zu verstehen.
Man unterscheidet zwei Arten:
- Interne Links führen zu anderen Seiten innerhalb deiner Webseite, z. B. von einem Blogartikel zu deiner Leistungsseite, oder weiteren relevanten Themen
- Externe Links verweisen auf andere Webseiten, z. B. auf eine Quelle, Statistik oder Empfehlung.
Beides ist wichtig!
Interne Links sorgen dafür, dass Menschen (und Suchmaschinen) sich gut auf deiner Seite zurechtfinden. Externe Links zeigen, dass du seriös arbeitest und dich auf vertrauenswürdige Quellen beziehst.
Interne Links
Interne Links sind Verknüpfungen zwischen den Seiten deiner eigenen Webseite. Sie führen Besucher zum Beispiel von einem Blogartikel zu einer Leistungsseite oder zu einem weiterführenden Beitrag.
Für Google sind diese Verbindungen wichtig, weil sie helfen, die Struktur deiner Webseite zu verstehen. Je besser die Seiten miteinander vernetzt sind, desto leichter erkennt Google, welche Themen zusammengehören und welche Seiten besonders relevant sind.
Ein praktischer Nebeneffekt:
Menschen, die sich durch interne Links weiterklicken, bleiben länger auf deiner Webseite – und genau das ist ein positives Signal für Google.
Beispiel:
Wenn du in einem Blogartikel über gesunde Ernährung im Alltag schreibst, kannst du innerhalb des Textes auf deinen Beitrag über schnelle Frühstücksideen oder Meal Prep für Berufstätige verlinken.
Oder wenn du eine Praxiswebseite hast, könntest du von der Seite „Angsttherapie“ auf „Ablauf einer Psychotherapie“ verweisen.
So führst du deine Leser gezielt zu weiterführenden Informationen – und zeigst gleichzeitig, dass deine Webseite inhaltlich gut vernetzt ist.
Tipp:
- Verlinke nur dort, wo es inhaltlich sinnvoll ist.
- Verwende beschreibende Linktexte wie „Mehr über Keyword-Recherche erfahren“ statt allgemeiner Formulierungen wie „Hier klicken“.
- Achte darauf, dass jede Seite deiner Webseite mindestens einmal intern verlinkt ist.
Externe Links
Externe Links führen von deiner Webseite zu anderen Seiten im Internet. Sie zeigen, dass du dich mit deinem Thema auseinandersetzt und bereit bist, auf seriöse, verlässliche Quellen zu verweisen. Für Google ist das ein Zeichen von Qualität – und für deine Leser ein Hinweis, dass du nicht einfach Behauptungen aufstellst, sondern deine Aussagen belegst.
Beispiel:
Wenn du in einem Artikel über Stressbewältigung schreibst, kannst du auf eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verlinken. Oder wenn du über gesunde Ernährung schreibst, kannst du auf offizielle Ernährungsempfehlungen oder Fachportale verweisen.
So untermauerst du deine Inhalte mit vertrauenswürdigen Quellen und stärkst gleichzeitig deine eigene Glaubwürdigkeit.
Tipp:
- Verlinke nur auf seriöse und aktuelle Seiten.
- Öffne externe Links am besten in einem neuen Tab (target=“_blank“).
- Füge das Attribut rel=“noopener“ hinzu, um die Sicherheit deiner Webseite zu erhöhen.
- Setze externe Links sparsam, aber gezielt – Qualität ist wichtiger als Menge.
Schritt 06
Veröffentlichung, Indexierung & Schema.org – die letzten Schritte für maximale Sichtbarkeit
Wenn dein Blogartikel fertig geschrieben, strukturiert und bebildert ist, fehlt nur noch ein entscheidender Schritt: Google muss ihn auch finden und verstehen können. Dazu gehören die richtige Indexierung, strukturierte Daten und ein paar kleine technische Optimierungen, die oft übersehen werden – aber enorm viel bringen.
1 Artikel indexieren lassen
Damit dein Beitrag überhaupt im Google-Index landet, muss Google ihn crawlen. Normalerweise passiert das automatisch – aber du kannst den Prozess beschleunigen.
FAQ-Bereich einbauen – für bessere Rankings & mehr Klicks
Ein kurzes FAQ am Ende eines Artikels hilft nicht nur deinen Lesern – Google liebt es.
Warum?
Weil FAQs wichtige Fragen direkt beantworten und damit perfekt zur Suchintention passen. Außerdem können sie als Rich Snippet in den Suchergebnissen erscheinen und deine Klickrate erhöhen.
Beispiele für gute FAQ-Fragen:
- Wie lange sollte ein SEO-optimierter Blogartikel sein?
- Wie oft muss ich Blogartikel aktualisieren?
- Was sind die häufigsten SEO-Fehler beim Schreiben?
- Wie finde ich das richtige Keyword?
(Natürlich angepasst an dein Thema.)
Schema.org FAQ-Markup hinzufügen
Wenn du möchtest, dass Google deine FAQs auch wirklich als Rich Snippet anzeigt, musst du sie mit FAQPage-Markup auszeichnen.
Ein Beispiel (strukturierte Daten in JSON-LD):
Häufig gestellte Fragen
Fazit: So schreibst du Blogartikel, die wirklich gefunden werden
SEO klingt oft technisch und kompliziert – aber am Ende geht es darum, deinen Leserinnen und Lesern klar strukturierte, hilfreiche Inhalte zu bieten.
Wenn du ein relevantes Thema wählst, eine saubere Struktur erstellst, verständlich schreibst und deine Inhalte sinnvoll vernetzt, hast du bereits die wichtigsten Schritte geschafft.
Mit ein paar zusätzlichen Optimierungen – wie ALT-Texten, internen Links, Meta-Daten, strukturierten Daten und einer klaren Indexierung über die Google Search Console – holst du dann das Maximum aus deinem Blogartikel heraus.
SEO ist kein einmaliges Projekt, sondern ein Prozess:
Schreiben, veröffentlichen, messen, verbessern.
Wenn du das konsequent machst, baust du dir Schritt für Schritt eine starke Sichtbarkeit auf – und sorgst dafür, dass die richtigen Menschen deine Inhalte finden.
Download Checklisten
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Wir helfen dir, eine professionelle, SEO-optimierte Webseite zu erstellen oder dein Content-Marketing strategisch aufzubauen.
15 Minuten reichen, um deine Wünsche und die nächsten Schritte zu besprechen. Danach erhältst du ein Angebot – und dann legen wir richtig los.

