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Warum ist DSGVO-Konformität so wichtig?

Die Einhaltung der DSGVO ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung für alle, die personenbezogene Daten innerhalb der EU verarbeiten, sondern schützt auch die Privatsphäre deiner Klient:innen. Als Psychotherapeut:in verarbeitest du besonders sensible Daten, die bei Missbrauch zu erheblichen psychischen und emotionalen Schäden führen können. Ein Datenschutzverstoß könnte dazu führen, dass Klient:innen sich verletzlich, ausgenutzt oder bloßgestellt fühlen, was wiederum Angstzustände, Depressionen oder einen Vertrauensverlust in die therapeutische Beziehung und in die Sicherheit ihrer persönlichen Daten verursachen kann. Durch die DSGVO-Konformität demonstrierst du deinen Klient:innen, dass ihre persönlichen Daten bei dir sicher sind. Dies stärkt das Vertrauen und kann die Entscheidung potenzieller Klient:innen, sich für deine Praxis zu entscheiden, positiv beeinflussen.

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Diese Schritte sind wichtig

  1. Datenschutzerklärung und Impressum: Deine Webseite benötigt ein Impressum und eine umfassende Datenschutzerklärung. Das Impressum muss klare Angaben zu deiner beruflichen Identität und den Kontaktmöglichkeiten enthalten. In der Datenschutzerklärung solltest du transparent machen, welche Daten du sammelst, zu welchem Zweck, auf welcher Rechtsgrundlage und wie lange diese gespeichert werden. Zudem müssen hier die Rechte der Nutzer aufgeführt sein, darunter das Recht auf Auskunft, Berichtigung und Löschung ihrer Daten.
  2. Einwilligungen und Cookie-Management: Eine klare Einwilligungspolitik ist essenziell. Nutzer müssen aktiv zustimmen, bevor nicht unbedingt notwendige Cookies gesetzt werden. Dies erreichst du durch einen gut sichtbaren Cookie-Banner, der vor dem Setzen von Cookies informiert und die Wahl lässt, diese zu akzeptieren oder abzulehnen. Deine Webseite sollte zudem leicht zugängliche Informationen und Werkzeuge bereitstellen, damit Nutzer ihre Datenschutzeinstellungen jederzeit anpassen können.
  3. Sichere Übertragung und Speicherung von Daten: Stelle sicher, dass die Datenübertragung über deine Webseite verschlüsselt erfolgt, z. B. durch die Verwendung von SSL/TLS-Zertifikaten. Auch die Speicherung der Daten muss sicher sein, etwa durch regelmäßige Backups und Zugriffskontrollen, die nur befugtem Personal den Zugang zu sensiblen Daten erlauben.
  4. Umgang mit Kontaktformularen: Jedes Kontaktformular auf deiner Webseite muss sicherstellen, dass die übermittelten Daten unter Einhaltung der DSGVO verarbeitet werden. Erkläre in deiner Datenschutzerklärung, wie diese Daten gesammelt, gespeichert und verwendet werden. Außerdem solltest du Maßnahmen implementieren, die sicherstellen, dass die Daten nur so lange gespeichert werden, wie es nötig ist.
  5. Auswahl von Drittanbietern und Online-Buchungssystemen: Wenn du Online-Buchungssysteme oder andere Tools von Drittanbietern verwendest, stelle sicher, dass diese Anbieter ebenfalls DSGVO-konform sind. Überprüfe ihre Datenschutzrichtlinien und schließe gegebenenfalls einen Auftragsverarbeitungsvertrag ab, um die Sicherheit und Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten.

Fazit: Dein Marketing als Psychotherapeut:in – effektiv, aber dezent

Die DSGVO-Konformität deiner Webseite ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern auch ein Qualitätsmerkmal, das das Vertrauen deiner Klient:innen in deine Praxis stärken kann. Durch die Umsetzung dieser Schritte sorgst du für eine sichere und vertrauenswürdige Webseite. Wenn du Unterstützung bei der Anpassung deiner Webseite benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung. Kontaktiere mich einfach, und wir können gemeinsam sicherstellen, dass deine Webseite den Anforderungen entspricht.

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